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Gericht genehmigt Demos am Flughafen Frankfurt - Airport sieht Risiko

Die Fraport AG hat den Beschluss des Frankfurter Verwaltungsgerichts, wonach "Blockupy" im Terminal des Frankfurter Flughafens mit einer begrenzten Teilnehmerzahl demonstrieren darf, mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. "Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass Teilnehmer der Blockupy-Bewegung auch vor gewalttätigen Aktionen nicht zurückschrecken. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nachvollziehbar, dass das Gericht den gut begründeten Auflagen der Stadt Frankfurt nicht entsprochen hat, nach denen die Aktivisten ausschließlich vor dem Flughafen-Terminal demonstrieren dürften", erklärte ein Fraport-Sprecher.

Der Flughafen-Betreiber hofft, dass die Stadt Frankfurt vor dem Verwaltungsgerichtshof Kassel noch die Bestätigung der Auflagen erwirken wird. "Andernfalls sehen wir die Sicherheit unserer Passagiere und der Flughafen-Besucher sowie die Funktionsfähigkeit des Flughafenbetriebs massiv gefährdet", erklärte der Sprecher abschließend.

(red / Fraport)