Ob Investitionen in Energiemanagement, Lärm- oder Klimaschutz: FSG-Geschäftsführer Walter Schoefer sieht mit der Auszeichnung die kontinuierliche Umweltarbeit des Flughafens bestätigt. "Jetzt haben wir es schwarz auf weiß, dass wir ökologische Belange mit Augenmaß, Strategie und Verstand angehen. Mich freut es besonders, dass die jahrelangen Anstrengungen auch formal den höchsten EU-Kriterien für Umweltmanagement entsprechen. Dies ist ein Meilenstein in unserem Bestreben, dauerhaft einer der nachhaltigsten Flughäfen Europas zu werden.“
Der EMAS-Logik liegt ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess der Umweltleistungen zugrunde. Die Flughafengesellschaft setzt sich daher konkrete Ziele und kommuniziert ihre Aktivitäten sowie Fortschritte. Unabhängige Gutachter überprüfen die Wirksamkeit regelmäßig. Um Transparenz für eine breite Öffentlichkeit zu gewährleisten, gibt die FSG parallel zur Zertifizierung ihren zweiten Umweltbericht heraus. Dieser dient gleichzeitig als Umwelterklärung 2013 nach EMAS. Flughafengeschäftsführer Prof. Georg Fundel: "Seit 2010 veröffentlichen wir unsere Umweltkennzahlen und schreiben unser Umweltprogramm fort. Im neuen Bericht machen wir transparent, welche unserer Ziele wir in den vergangenen drei Jahren erreicht haben und welche neuen Projekte wir ins Leben gerufen haben.“
Die Validierung des Umweltmanagementsystems nach EMAS ist zudem Teil einer langfristig angelegten Nachhaltigkeitsstrategie. Darin erklärt die FSG Umweltschutz zu einem Unternehmensziel. So soll beispielsweise das Wachstum der Flughafengesellschaft nicht nur klimaneutral gestaltet, sondern darüber hinaus die CO2-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent im Vergleich zu 2009 gesenkt.
(red / Flughafen Stuttgart / Titelbild: Verkehrsflugzeug bei der Landung, Symbolbild - Foto: Archiv Austrian Wings Media Crew)