Sowohl die österreichischen Behörden als auch die bolivianischen dementierten dies jedoch. Snowden sei nicht an Bord des Flugzeuges gewesen und befinde sich demnach auch nicht in Österreich.
Der bolivianische Präsident Evo Morales und seine Regierung zeigten sich über den Vorfall Medienberichten zufolge empört.
Auch die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) sowie der südamerikanische Staatenbund UNASUR kritisierten die erzwungene Landung in Wien.
"Nichts kann eine Handlung solcher Respektlosigkeit gegen das höchste Amt eines Landes rechtfertigen“, so OAS-Generalsekretär Jose Miguel Insulza in Washington, der zugleich eine "Erklärung" von allen involvierten Staaten forderte.
Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr verließ die FAB001 mit Evo Morales an Bord den Flughafen Wien wieder mit Ziel Bolivien.
(red / Titelbild: Die bolivianische "Air Force One", eine Dassault Falcon mit der Registrierung FAB-001 in Wien - Foto: Aviationimages, keine Verwendung ohne schriftliche Genehmigung des Fotografen; Zuwiderhandlungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt)
[update]04. Juli 2013 / 21:20 Uhr [/update]