Damit könnten die Flugzeuge mehr als 11.300 Liter Wasser oder chemische Löschmittel aufnehmen. Laut "Flug Revue" gilt die BAe 146 vor allem deshalb als geeignetes Muster, da viele der verfügbaren Maschinen eine geringe Anzahl Flugstunden hätten. Dies sei besonders wichtig, da aufgrund der "extremen Bedingungen während der Löschflüge" hohe Belastungen auftreten, wodurch "jeder Flugzyklus unter diesen Konditionen das Äquivalent von vier bis sieben normalen Flügen in Bezug auf die Struktur und Ermüdung bedeutet".
Die erste umgerüstete Maschine, eine Conair RJ85, absolvierte ihren Erstflug bereits am 21. August 2013, Minden Air aus Nevada hat den Umbau einer BAe 146 ebenfalls bereits abgeschlossen. Die Maschinen würden nun in der Praxis erprobt.
(red / Titelbild: Der Conair RJ85 Airtanker - Foto: BAe Systems)