An diesem Tag wollen die Fluglotsen daher in ganz Europa die Arbeit niederlegen, wodurch mit massiven Verspätungen und Flugausfällen zu rechnen ist.
"Die Vorgaben der EU bei der Schaffung eines einheitlichen Luftraumes sind total unrealistisch und eine absolute Katastrophe", sagte Matthias Maas, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF), gegenüber dem "Wall Street Journal Deutschland".
Um die geforderten Ziele einzuhalten, müssten die Flugsicherungen entweder ihre Gebühren stark nach oben schrauben oder in einen regelrechten "Sparwahn" verfallen. "Ich weiß nicht, wie die Flugsicherungen das stemmen sollen." Er sei davon überzeugt, dass diese Vorgaben "irgendwann die Sicherheit gefährden" werden.
Grundsätzlich sei man jedoch nicht gegen das Single European Sky Projekt.
(red / Titelbild: Fluglotsen bei der Arbeit, Symbolbild - Foto: Austro Control)