Demnach habe ein Passagier relativ kurz nach dem Start über einen schlechten Allgemeinzustand geklagt, der sich laut einem Lufthansa-Sprecher später als Myokardinfarkt herausgestellt habe. Die Piloten führten eine außerplanmäßige Landung auf dem Flughafen London Heathrow durch, wo der Patient notfallmedizinisch versorgt und ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Nach rund zwei Stunden Standzeit hob die Boeing 747-400 ab und setzte ihre Reise in die USA fort. Nun klagten allerdings gleich fünf Passagiere über gesundheitliche Beschwerden, sie konnten von drei zufällig mitreisenden Ärzten erfolgreich erstbehandelt werden. Zwei der Reisenden wurden nach der Ankunft in Chicago zur weiteren Behandlung hospitalisiert.
(red / Titelbild: Boeing 747-400 der Lufthansa bei der Landung, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)