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Streit um Anflugverfahren auf Eilat

Nach dem Beinahe-Absturz einer Boeing 737-800 der El Al in Eilat, Israel, vor wenigen Monaten, kündigte die Luftfahrtbehörde an, ein neues Anflugverfahren etablieren zu wollen, um die Sicherheit zu erhöhen, da der Airport nahe an Ägypten und Jordanien liegt. Das berichtet die Zeitung "Haaretz".

Daraufhin drohte El Al allerdings mit einer Einstellung der Flüge, denn Tests im Simulator hätten ergeben, dass das neue Verfahren zu risikoreich sei, und prüfte alternativ die Aufnahme von Flügen nach Ovda, 50 Kilometer nördlich von Eilat.

Nun ruderte die Luftaufsicht offenbar zurück und genehmigte El Al - vorerst für zwei Wochen - weiterhin die Nutzung des alten Anflugverfahrens. In der Zwischenzeit wolle man die Lage weiter evaluieren, heißt es.

Der am Roten Meer gelegene Badeort Eilat ist eine wichtige Einnahmequelle für den israelischen Tourismus.

(red / Titelbild: Boeing 737-800 von El Al beim Start, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)