Am 15. Jänner 2009 starten 150 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder eines Airbus 320 Ihren Flug von La Guardia nach Charlotte. Alle an Bord befindlichen Personen werden evakuiert - 4 Passagiere erleiden leichte, eine Flugbegleiterin eine schwere Verletzung am Bein.
Nur 5 Passagiere tragen Schwimmwesten, als sie von Hilfsmannschaften in Sicherheit gebracht werden. Dieser Vorfall hat weltweit Diskussionen zum Thema Vogelschlag/Triebwerksausfall und Notwasserungen ausgelöst.
Keine internationale Konferenz, kein Sicherheitstraining im Jahre 2009 ging vorüber, in dem nicht über die Leistung der Crew und über fliegerische und technische Aspekte gesprochen wurde.
Wie schon in der Vergangenheit andere Flugvorfälle zeigten, können und konnten aus dem aktuellen Geschehen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden.
Doch was können Passagiere aus diesem Ereignis lernen?
Hat der Passagier einen Einfluss auf das positive Ende einer Situation dieser Art?
"Ja, das hat er", weiß Flugsicherheitsexpertin Barbara Pencik." Dies bestätigen nicht nur internationale Berichte über Flugvorfälle, sondern auch unsere Kunden, die den Workshop "Geheimnisse der Luftfahrt" besucht haben. Der Passagier kann mit seinem Verhalten und seinem Wissen, manchmal aber auch durch seine Unwissenheit Einfluss auf den Ausgang von außerplanmäßigen Situationen an Bord eines Flugzeuges nehmen."
Pencik und ihr Team möchten "die wichtigsten Erkenntnisse mit Ihnen teilen und Praxiserfahrungen anbieten - denn zum sicheren Nachhause Kommen gehörte für die Passagiere des Fluges US 1549 am 15. Jänner viel mehr als nur das Wissen, dass Schwimmwesten an Bord eines Flugzeuges gelb sind."
Der Workshop umfasst zwei Teile und dauert von 15.30 Uhr - 22.00 Uhr (Welcome Desk geöffnet ab 14.30 Uhr).
Weitere Informationen finden Interessierte direkt auf der Homepage des Anbieters.
(red / Titelbild: ASN-Gründerin Barbara Pencik erklärt das korrekte Anlegen der Schwimmwesten bei Kleinkindern - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)