Betriebsrat und Management hätten jedoch vereinbart, dass die Festanstellung der Mitarbeiter zu keinen Mehrkosten für das Unternehmen führen dürfe, erklärte Niki-Geschäftsführer Christian Lesjak heute im Ö1-Morgenjournal.
Zudem müsse "auch künftig bei Mehrleistungen in der starken Sommersaison Flexibilität gewährleistet" sein, heißt es. Deshalb sprach sich Lesjak gegen einen gemeinsamen Branchen-KV aus.
Der Betriebsrat wiederum wolle in den laufenden KV-Verhandlungen einheitliche Regelungen für alle erreichen, wobei das Gehaltsschema noch nicht geklärt sei. Allerdings, so der ORF weiter, seien beide Seiten zuversichtlich, bis zum Ende des Jahres eine Lösung zu finden.
(red / Titelbild: Bislang wurden die NIKI-Jets fast ausschließlich von Leiharbeitern geflogen, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)