Damit kann Aegean die finanziell angeschlagene Olympic Air übernehmen.
Die Bedenken der EU-Kommission, dass dadurch ein Monopol entstehen könnte, seien dadurch entkräftet worden, dass der innergriechische Verkehr durch die Finanzkrise massiv geschrumpft sei.
"Es besteht kein Zweifel daran, dass Olympic sich ohnehin nicht mehr am Markt halten kann, mit oder ohne Fusion", erklärte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia gegenüber Medien.
Schließlich schreibe Olympic Air seit der Privatisierung im Jahr 2009 nur Verluste, außerdem sei weit und breit kein anderer Interessent in Sicht.
Kolportiert wird, dass Aegean für Olympic 72 Millionen Euro bezahlt hat. Aegean begrüßte die jetzige Entscheidung der EU. Damit habe sie "die Voraussetzungen für eine nachhaltige griechische Fluggesellschaft geschaffen".
Zusammen kommen beide Airlines zusammen auf eine Flotte von rund 45 Maschinen und etwa 2.000 Mitarbeiter. Pro Jahr befördern sie 8,4 Millionen Passagiere.
Was Traditionalisten und Spotter gleichermaßen freuen dürfte, ist, dass die Marke Olympic erhalten bleiben soll.
(red CvD, CZ / Titelbild: Airbus A319 von Olympic Air, Symbolbild - Foto: Igor Dvurekov / Wiki Commons)