Der Einsatz einer intelligenten Klimatisierungslösung ist ein wichtiger Baustein im Bestreben, den Stromverbrauch des Rechenzentrums weiter zu reduzieren. 280.000 m³ Luft werden stündlich in jedem Datacenter bewegt. Hohe Relevanz bezogen auf die Energiebilanz hat die Trennung von Kalt- und Warmluft: Die Server-Schränke, sogenannte „Racks“, stehen sich so gegenüber, dass sich austretende Warmluft der Server in einem Gang, und die zugeführte Kaltluft im Parallelgang sammelt. Damit sind die Luftströme voneinander getrennt und es entstehen Kalt- und Warmgänge. Die Kaltluft kann so gezielt und effizient ohne Verluste zur Kühlung der Server eingesetzt werden, erklärte Lufthansa.
Ein weiterer Bestandteil ist die Nutzung der Außentemperatur: Insbesondere in der kalten Jahreszeit wird bis zu 100 Prozent der Außenluft zur Kühlung angewandt. Dank dieser und anderer „Green-IT-Maßnahmen“ konnte Lufthansa Systems 2013 in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahr rund fünf Prozent Strom einsparen. So kann Lufthansa Systems auch künftig umweltschonend ‚rechnen‘, heißt es.
(red / Lufthansa Systems / Titelbild: Symbolbild Lufthansa - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)