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Sotschi setzt bei Olympischen Winterspielen auf 3D-Scanner

Die Mitarbeiter des internationalen Flughafens von Sotschi, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014, zeigen Gesicht: Seit kurzem ist das Zugangskontrollsystem Broadway 3D von Artec ID im Einsatz. Die High End-Lösung Broadway 3D zur maschinellen Gesichtserkennung ermöglicht die sichere Authentifizierung von bis zu 60 Personen pro Minute. Der Zutritt von nicht registrierten Personen oder unautorisierten Mitarbeitern ist somit auch in Stoßzeiten jederzeit ausgeschlossen, teilte der Hersteller Artec in einer Presseerklärung mit.

Für die Zugangskontrolle der Flughafenmitarbeiter in Sotschi nutzt Broadway 3D präzise biometrische Daten: Die Geometrie des menschlichen Gesichts. Die Technologie des Systems ist speziell dazu ausgelegt, die Gesichter von Personen an einzelnen Kontrollpunkten individuell zu identifizieren – und zwar in Sekundenbruchteilen und selbst dann, wenn Sonnenbrillen oder Hüte im Bild sind. Broadway 3D erstellt dazu am Kontrollpunkt ein mathematisches Modell des Gesichts der betreffenden Person und vergleicht es mit einer biometrischen Vorlage auf deren Zugangskarte. Stimmen die Daten überein, kann diese Person passieren.

(red / Artec)