Der "Black Hawk" könnte dann zum Einsatz kommen, wenn innerhalb kürzester Zeit sehr viele Patienten anfallen. Das könnte in einem Katastrophenfall, wie zum Beispiel bei einem Hochwasser, der Fall sein. Dann ist es notwendig, innerhalb kürzester Zeit sehr vielen Patienten rasch und professionell helfen zu können. Für ein solches Szenario bereitet sich der "Black Hawk" im Rahmen dieser Übung vor, teilten das Bundesheer sowie das AKH in einer gemeinsamen Aussendung mit.
Darüber hinaus findet die technische Überprüfung der neuen Landeplattform des AKH statt. Das AKH hat seinen vorhandenen Hubschrauberlandeplatz ausgebaut, um auch schweren Hubschraubern, wie dem "Black Hawk", eine Landung zu ermöglichen.
Der Anflug und die Landung des Black Hawk können straßenseitig vom Gürtel aus gut mitverfolgt werden.
Die Black Hawk des Bundesheeres sind vielseitig einsetzbar und kommen bei Transportaufgaben, beim Feuerlöscheinsatz oder auch bei Geiselbefreiungen (nachstehendes Video) zum Einsatz. Erst kürzlich gab Verteidigungsminister Klug bekannt, dass drei weitere Maschinen beschafft werden sollen.
(red / Titelbild: Black Hawk des Bundesheeres im Flug - Foto: Courtesy Christoph Matzl)