Im Namen des Eurofighter-Konsortiums und der Eurofighter-Partnerfirmen sagte Eurofighter-CEO Alberto Gutierrez: „Wir freuen uns, dass dieses Upgrade-Programm in enger Abstimmung mit unserem Kunden abgeschlossen werden konnte. Die österreichischen Eurofighter sind damit auf dem höchsten technischen und operationellen Niveau und leisten weiterhin einen wesentlichen Beitrag zur Luftraumüberwachung und Wahrung der nationalen Souveränität Österreichs.“
Seit Indienststellung des allerersten Eurofighter Ende 2003 wurden bereits mehr als 380 Eurofighter an sechs Nationen ausgeliefert: Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien, Österreich und Saudi-Arabien. In diesen Ländern hat sich der Eurofighter inzwischen als zuverlässiges Rückgrat der Luftwaffen bewährt. Als siebter Kunde hat Oman im Dezember 2012 insgesamt 12 Flugzeuge bestellt. Die gesamte Eurofighter-Flotte hat bis heute mehr als 200.000 Flugstunden absolviert. Seit Auslieferung des ersten Eurofighter an Österreich im Juli 2007 haben die 15 österreichischen Maschinen weit mehr als 5.000 Flugstunden absolviert.
Die Eurofighter-Flotte umfasst weltweit 20 operative Einheiten mit Standorten in Europa, im Südatlantik und im Mittleren Osten. Im Einzelnen sind es: 7 Einheiten in Großbritannien (4 in Coningsby, 2 in Leuchars und 1 in Mount Pleasant, Falkland-Inseln), 5 in Italien (2 in Grosseto, 2 in Gioia del Colle, 1 in Trapani), 3 in Deutschland (Laage, Neuburg und Nörvenich) sowie 3 in Spanien (2 in Morón, 1 in Albacete) und jeweils eine in Österreich (Zeltweg) und im Königreich Saudi-Arabien.
(red / EADS / Titelbild: Eurofighter des Bundesheeres - Foto: Peter Hollos)