International

Verdächtiger Geruch an Bord: Germanwings-Crew erklärte Luftnotlage

Am 26. Oktober 2013 trat in der Kabine eines Germanwings Airbus A319 (D-AKNF), der sich mit 125 Passagieren und 5 Besatzungsmitgliedern als Flug 4U 816 auf dem Weg von Köln nach Katania befand, ein verdächtiger Geruch auf, wie der "Aviation Herald" berichtet. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Maschine in einer Flughöhe von 39.000 Fuß.

Die Piloten erklärten umgehend eine Luftnotlage ("Mayday-Call") und entschlossen sich zur Notlandung auf dem Flughafen Bologna, wo der A319 rund 14 Minuten später sicher aufsetzte.

Der Airport war nach der Landung etwa 40 Minuten lang geschlossen, die Maschine wurde von der Piste geschleppt, nachdem alle Passagiere den Jet über die Stiegen verlassen hatten.

Nach rund 4,5 Stunden wurde der Airbus ohne Passagiere zur Lufthansa-Technik nach Frankfurt überstellt, wo die Ursache der Geruchsentwicklung festgestellt werden soll.

(red / Titelbild: Germanwings Airbus A319, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)