Der Flughafen Jabara liegt rund 15 Kilometer nördlich des ursprünglichen Ziels der Maschine und verfügt nur über eine 1.860 Meter lange Piste.
Erst nach der Landung bemerkte die Crew ihren Fehler und teilte dem Fluglotsen von McConnell die Situation über Funk mit.
Indes wurde Jabara gesperrt, denn ein voll beladener Dreamlifter benötigt 2.800 Meter Piste.
Mittlerweile hat sich auch die US-Luftaufsicht FAA eingeschaltet und untersucht, wie es zu dem Vorfall kommen konnte.
US-Medienberichten vom Abend (Mitteleuropäischer Zeit) des 21. November zufolge, konnte der Dreamlifter von der nur 1.800 Meter langen Piste starten und soll mittlerweile sicher in McConnell gelandet sein.
Dass Piloten sich "verfliegen" und auf dem falschen Flughafen landen, ist zwar ungewöhnlich, kommt aber immer wieder vor.
Im Jahr 1995 etwa landete eine DC-10-40 von Northwest Airlines statt in Frankfurt am Main im rund 240 Kilometer entfernten Brüssel.
(red)