Derzeit kann laut der Behörde von etwa 100 bis 120 versuchten beziehungsweise vollendeten Einbruchsdiebstählen in Fahrzeuge ausgegangen werden. Die vorläufige Gesamtschadenssumme wird mit etwa 30.000 Euro beziffert, teilte die Exekutive am Donnerstag mit.
Durch die Überwachungsmaßnahmen des Stadtpolizeikommandos Schwechat, mit Unterstützung der Flughafen Wien AG, konnte am 19. Oktober zunächst ein 38-jähriger Slowake mit Diebsgut festgenommen werden.
Am 7. November gelangt es der Polizei dann, zwei Ukrainer (31 und 34 Jahre alt) mit Beute aus mehreren aufgebrochenen Fahrzeugen zu verhaften und am 10. November wurde ein weiterer Ukrainer (26) auf dem Flughafenareal festgenommen - er hatte Beute und Einbruchswerkzeug dabei.
Über alle drei mutmaßlichen Täter wurde die Untersuchungshaft verhängt, heißt es in einer Presseerklärung der Polizei zum Thema.
Anlässlich der heutigen Information durch die Behörden bedankt sich der Flughafen Wien sehr herzlich im Namen seiner Kunden beim Bundesministerium für Inneres und der Landespolizeidirektion Niederösterreich für die außerordentlich rasche Aufklärung der Kfz-Einbruchsserie in einem Parkhaus am Flughafen, teilte die Flughafen Wien AG am Donnerstag mit.
Mit der heute bekanntgegebenen Aufklärung dieses Falles ist jedenfalls gewährleistet, dass Fahrzeugbesitzer wieder völlig beruhigt ihr Fahrzeug am Flughafen abstellen können.
Um die Sicherheit auch weiterhin zu gewährleisten, wird der Flughafen die getroffenen Vorkehrungsmaßnahmen, wie verstärkte Kontrollgänge in den Parkeinrichtungen, jedenfalls weiterhin durchführen, heißt es.
(red / Titelbild: Ein Parkhaus auf dem Flughafen Wien, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)