Jetzt sollen sich Bundeskanzler Werner Faymann und Verkehrsministerin Doris Bures in die Verhandlungen einbringen, wobei letztere über ihre Sprecherin ausrichten ließ : "Das letzte Wort ist längst noch nicht gesprochen." Und weiter: "Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen, um Schaden vom Flughafen und von der Tourismusregion Südbayern abzuwenden."
Bundeskanzler Faymann wandte sich in einem Brief an seine deutsche Amtskollegin Angela Merkel und schrieb: "Der Staatsvertrag zwischen Österreich und Deutschland sieht enge Konsultationen vor, um ein partnerschaftliches Vorgehen sicherzustellen."
Im Ernstfall werde man "auch nicht davor zurückschrecken, den Europäischen Gerichtshof einzuschalten", bekräftigte Bures die Entschlossenheit der österreichischen Seite.
(red / Titelbild: Flughafen Salzburg - Foto: Christian Zeilinger)