Über die Hälfte der Befragten (55 %) fühlt sich nicht wirklich wohl, wenn sie einen Flieger besteigen muss: Entweder fürchten sich die checkfelix-Nutzer beim Fliegen sehr (15 %) oder es überkommt sie zumindest ein mulmiges Gefühl (44 %). Als Hauptgrund für ihre Angstzustände nennen die checkfelix-User den Kontrollverlust (62 %), wenn sie einmal die Kabine bestiegen haben. Denn einfach Aussteigen über den Wolken funktioniert nicht. Ein gleich hoher Prozentsatz der Befragten nennt die (sehr unwahrscheinliche) Möglichkeit eines Absturzes. 31 Prozent erleben es als beklemmend, in einer „Blechbüchse“ eingeschlossen zu sein.
Ob der Flug in den Urlaub oder der Geschäftstrip – Fliegen muss sein. Daher fragte checkfelix.com nach, wie Österreicher versuchen, ihre Flugangst zu überwinden, wenn sie einmal in den Sitzen Platz genommen haben: 59 Prozent versuchen es mit ein wenig Selbsthypnose, indem sie sich sagen, dass die Crew das Richtige macht. 34 Prozent setzen auf die beruhigende Präsenz des Partners oder von Freunden. Mit Entspannungsübungen helfen sich 22 Prozent, zu Pillen greifen 16 Prozent und auf Alkohol vertrauen elf Prozent.
Allerdings: Ein Teil der Befragten steigt gar nicht erst in den Flieger, denn diese User erreichen ihre Traumdestinationen auch mit Bahn und Auto (48 %). Um ihre Flugangst zu überwinden, haben 35 Prozent der Österreicher bereits professionelle Hilfe in Anspruch genommen. 13 Prozent wollen nun nach diversen Trainings wieder versuchen, eine Flugreise zu machen.
Neben den Ängstlichen gibt es auch die Flugenthusiasten, für die jeder Start und jede Landung zum Erlebnis wird. Dazu zählen 65 Prozent der Befragten ohne Flugangst. Ihnen raubt nichts die Ruhe und sie reisen gern mit dem Flieger (48 %). Das Schweben über den Wolken ist für sie ein Genuss (43 %). Und sackt die Maschine ab, finden sie das prickelnd.
(red / Checkfelix / Titelbild: PA / Austrian Wings Media Crew)