Das teilte das Management des Unternehmens seinen Mitarbeitern mit. Schlagend wird diese Entscheidung allerdings erst, wenn die unterlegenen Bewerber (Acciona, AeroGround, Swissport, WISAG, AVIA, Menzies und Austroport) nicht innerhalb von 10 Tagen Einspruch dagegen erheben.
Verkehrsministerium: "Verfahren noch nicht abgeschlossen"
Bezugnehmend darauf, dass Celebi Ground Services Austria GmbH (Celebi) die Bewilligung für die Erbringung von Bodenabfertigungsdienstleistungen für weitere 7 Jahre erhalten habe, meldete sich nun das Verkehrsministerium zu Wort.
"Den Teilnehmern an der Ausschreibung zur Vergabe der Bodenabfertigungslizenz am Flughafen Wien wurde die Möglichkeit geboten, zu den Ergebnissen des Ermittlungsverfahrens (gutachterliche Bewertung der eingereichten Unterlagen) Stellung zu nehmen (§ 45 Abs. 3 Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz - AVG iVm § 6 Abs. 4a Flughafen-Bodenabfertigungsgesetz - FBG)", erklärte ein Sprecher des Verkehrsministeriums gegenüber Austrian Wings.
Und weiter: "Ab Zustellung der entsprechenden Schreiben des bmvit haben die Unternehmen 10 Tage Zeit, zu den Ermittlungsergebnissen Stellung zu nehmen. Diese Aufforderung zur Stellungnahme stellt noch keine Bewilligung nach FBG dar."
Celebi Österreich - vormals Fraport Austria - fertigt auf dem Flughafen Wien unter anderem Turkish Airlines, Air Baltic, British Airways, Iberia, Alitalia, Finnair, Aegean, Air France-KLM und Aer Lingus ab.
(red / Titelbild: Austrian Wings Media Crew, Symbolbild)