Weggeschleuderte Stücke des Pneus durchschlugen - wie Splitter einer Flakgranate - die rechte Tragfläche des Jets mit der Registrierung N182DN und beschädigten dabei elektrische Systeme wie den Transponder sowie die Hydraulik. Ein Foto von den Schäden ist unter diesem Link sichtbar.
Die Piloten stiegen auf eine sichere Höhe, arbeiteten die relevanten Checklisten ab, fuhren das Fahrwerk über das Notsystem mittels Schwerkraftunterstützung wieder aus und landeten 45 Minuten nach dem Vorfall sicher in Madrid. Verletzt wurde niemand.
Der Vorfall wird nun untersucht.
(red / Titelbild: Boeing 767-300ER von Delta beim Landeanflug, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)