Für das Übermitteln der Informationen wird die Mobilfunktechnologie GSM genutzt. Die Trackinggeräte wurden eigens für den Einsatz an Bord von Flugzeugen entwickelt und als erstes Sendungsverfolgungsgerät nach behördlichen Vorgaben zertifiziert. Während des Fluges schalten sich die Sender automatisch ab. Für den Kunden ist die Nutzung der Trackinggeräte unkompliziert. Die nur 50 Gramm leichten Geräte werden von Lufthansa Cargo in der benötigten Anzahl zur Verfügung gestellt. Der Versender kann diese in jeder gewünschten Sendung platzieren und nach dem Transport einfach auf dem Postweg zurückschicken.
„Wir bieten unseren Kunden mit dem Einsatz der GSM-Technologie einen echten Mehrwert und ein Plus an Transparenz über die gesamte Transportkette“, unterstreicht Thilo Schäfer, Vice President Global Handling Management der Lufthansa Cargo. „Durch die unkomplizierte Anwendung ist das neue Angebot für alle Luftfrachtkunden, unabhängig von ihrer Größe, attraktiv.“ Der Service umfasst die Anlieferung des Geräts an die Wunschadresse, den einfachen Rückversand nach Gebrauch sowie die Sendungsverfolgung der Fracht im Trackingportal. Das Angebot ist ab sofort für alle Kunden der Frachtairline und im weltweiten Streckennetz der Lufthansa Cargo verfügbar. „Unsere Kunden zahlen nur, wenn Sie den Service tatsächlich nutzen. Zudem sind für sie keinerlei Investitionen in die eigene IT erforderlich, was maximale Flexibilität beim Einsatz der neuen Technologie bedeutet“, stellt Thilo Schäfer heraus.
Das Gerät wurde in Kooperation mit Swiss WorldCargo, der Frachtdivision der Swiss International Air Lines, getestet und wird zurzeit auch von einigen von Swiss WorldCargos größten Kunden getestet. Eine Einführung ist bei Swiss WorldCargo im ersten Quartal 2014 geplant.
(red / Lufthansa Cargo / Titelbild: MD-11F, Symbolbild - Foto: Lufthansa Cargo)