Nach Japan Airlines und Ethiopian Airlines ist Air Canada der dritte 787-Kunde, der die Komponentenversorgung seiner neuen Langstreckenflotte in die Hände der Lufthansa Technik legt. Der Total Component Support deckt ein umfassendes Spektrum an Leistungen ab. Dazu gehören unter anderem die Versorgung mit Ersatzteilen aus dem großen 787-Komponentenpool der Lufthansa Technik, die Wartung, Reparatur und Überholung von ausgebauten Komponenten sowie die Versorgung des Lagers am Heimatflughafen der Airline. Auch die Logistik, eine Zuverlässigkeitsdokumentation und die Schaffung entsprechender IT-Schnittstellen sind vereinbarte Leistungen.
Über den neuen Boeing 787-Komponentenvertrag hinaus haben die beiden Unternehmen außerdem den bestehenden TCS®-Vertrag für die Versorgung der 777-Flotte um weitere zwei Jahre verlängert, teilte die Lufthansa-Tochter mit. Zusätzlich wird Lufthansa Technik im Rahmen ihres Aircraft Production InspectionProgram (APIP) die Produktionsqualität der 787-Maschinen von Air Canada an den Boeing-Produktionsstandorten in Seattle und Charleston überwachen. Seit 2012 ist Lufthansa Technik außerdem für die Instandhaltung der CFM56-5A- und 5B-Triebwerke der kanadischen Airline verantwortlich.
(red / Lufthansa Technik / Titelbild: Lufthansa Technik)