Dies ist erforderlich, da der Verkauf von US-Rüstungsgütern ins Ausland prinzipiell durch den US-Kongress genehmigt werden.
Konkret fragte Österreich um 3 UH-60M Black Hawk Helikopter, 7 T700-GE-701D Triebwerke (6 eingebaut, 1 Ersatztriebwerk), 3 Aviation Mission Planning Systeme, 1 transportablen Black Hawk Operations Simulator, 8 AN/AVS-9 Nachtsichtgeräte, 1 Ground Power Unit und 8 GPS-Systeme an.
Weiters soll das Paket auch eine umfassende Sicherheitsausrüstung, darunter Freund/Feind-Erkennungsgeräte, beinhalten. Der gesamte Auftrag dürfte einen Wert von rund 137 Millionen US-Dollar haben.
Bereits im September des heurigen Jahres hatte Verteidigungsminister Gerald Klug gegenüber Austrian Wings erklärt, drei weitere Black Hawk für das Kommando Luftunterstützung beschaffen zu wollen.
Der UH-60M ist eine modernisierte Version des Basismodells des Black Hawk und flog im Jahr 2006 zum ersten Mal.
Aktuell betreibt das Österreichische Bundesheer 9 Black Hawk Helikopter, die aus dem Katastrophenschutz, dem Löscheinsatz und dem Lufttransport nicht mehr wegzudenken sind.
Von Fachleuten wurde eine Aufstockung auf "mindestens 12 Maschinen" schon lange als sinnvoll erachtet und wiederholt gefordert.
(red CvD / Mitarbeit: Georg Mader, airpower.at / Titelbild: Black Hawk des Bundesheeres - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)