Wie "Russland heute" berichtet, würden nämlich bei mehreren Airlines in Russland Piloten mit gefälschten Papieren im Cockpit sitzen.
In dem Bericht heißt es weiter, dass "der Flugkommandant der Boeing 737-500, die im November bei der Landung in Kasan am Boden zerschellte", sein Diplom "an einer obskuren Bildungseinrichtung erhalten" habe.
Der aktuelle Ermittlungsstand deute deshalb auf menschliches Versagen als Unfallursache hin.
„Wir haben allen Grund zu der Annahme, dass viele Piloten und vor allem bei kleinen Airlines fiktive Papiere ausgestellt bekommen haben, ohne eine faktische Ausbildung durchlaufen zu haben", sagte der Sprecher des Ermittlungskomitees, Wladimir Markin, am Freitag in Moskau.
Dieses Problem betreffe aber nicht die großen Fluggesellschaften Aeroflot und Transaero, heißt es.
(red CP, CvD / Titelbild: Die am 17. November verunglückte Maschine - Foto Konstantin Nikiforov)