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Bundeswehr verliert Tornado-Kampfflugzeug in der Eifel

In der Eifel ist Donnerstagabend ein zweisitziges Tornado-Kampfflugzeug der deutschen Luftwaffe abgestürzt. Beide Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Schleudersitz retten.

Der Unfall ereignete sich aus noch ungeklärter Ursache gegen 21:20 Uhr südöstlich von Laubach nahe der Autobahn A48. Pilot und Waffensystemoffizier verließen die Maschine vor dem Crash mit den Schleudersitzen. Der Kommandant blieb in einem Baum hängen und wurde laut Bundeswehrangaben leicht verletzt, der Copilot überstand den Crash unverletzt.

Der Tornado befand sich auf einem Übungsflug und war zum Zeitpunkt des Unfalls offenbar im Tiefflug unterwegs. Es habe sich laut Bundeswehr keine scharfe Munition an Bord befunden, der Flugschreiber sei bereits gefunden worden.

Stationiert war die Maschine des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 auf dem Fliegerhorst Büchel/Cochem. Zuletzt hatte die Luftwaffe im Jahr 2007 ein Flugzeug dieses Typs verloren, damals kam eines der beiden Besatzungsmitglieder ums Leben.

(red / Titelbild: Ein Tornado der deutschen Luftwaffe im Flug, Symbolbild - Foto: Master Sgt. Kevin J. Gruenwald, U.S. Air Force)