Konkret solle das Augenmerk auf Niete an beweglichen Teilen im Heckbereich der Maschinen gerichtet werden. Es bestehe nämlich der Verdacht, dass es in diesem Bereich durch fehlerhafte Niete zu Problemen kommen könnte. Unfälle seien allerdings noch nicht auf diese Teile zurückgeführt worden, heißt es.
"Die angeordneten Checks sind uns bekannt. Hierbei geht es um die laufende Inspektion von beweglichen Teilen am Heck. Derartige Flugtüchtigkeitsanweisungen sind auch durchaus normal", erklärte Peter Thier von Austrian Airlines gegenüber Austrian Wings.
"Das Thema wurde bei uns in Zusammenarbeit mit Boeing bereits vor einigen Jahren (seit dem Jahr 2000) aufgenommen und wird im Zuge unserer Inspektionen und Wartungsprogramme abgearbeitet. Bei Austrian sind also bereits alle Maßnahmen implementiert."
Die AUA betreibt aktuell sechs Boeing 767-300ER, die von der Lauda Air übernommen wurden.
(red / Titelbild: Verkehrsflugzeug vom Typ Boeing 767 im Landeanflug, Symbolbild - Foto: Archiv Austrian Wings Media Crew)