Demnach ermittle die Staatsanwaltschaft Korneuburg "mittlerweile gegen mehrere Personen wegen des Verdachts der Untreue und des Diebstahls". Laut dem Bericht werde die Causa als "umfangreich" bezeichnet.
Es gehe einerseits "um angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Verrechnung von Leiharbeiterkosten", andererseits "sollen Altmetalle bzw. Kupferdrähte, die ausgetauscht wurden, am Unternehmen vorbei verkauft worden sein".
Dadurch sei der Tochterfirma Vienna Airport Infrastruktur, kurz VAI, ein Schaden von 600.000 Euro entstanden.
"Die VAI hat sich dem Strafverfahren als Geschädigte angeschlossen", erklärte Flughafensprecher Peter Kleemann. Man arbeite "intensiv mit der Kriminalpolizei zusammen", außerdem seien die "Untersuchungen unserer internen Revision noch nicht abgeschlossen".
(red / Titelbild: Austrian Wings Media Crew)