"Qualität und Sicherheit müssen im Vordergrund stehen und nicht Sparen um jeden Preis zu Lasten der Passagiere und Beschäftigten", sagt Helmut Köstinger, Vorsitzender der Kommunikationsgewerkschaft GPF. Und weiter: "Wir kämpfen gemeinsam gegen den Privatisierungswahn. Die Gewerkschaft steht zu 100 Prozent hinter euch."
"Es geht um die Existenz jedes einzelnen Beschäftigten und der Austro Control als Unternehmen insgesamt. Derartige Zwangsprivatisierungspläne zur Schaffung von künstlichen Monopolen
werden wir nicht akzeptieren", betont Helmut Harucksteiner, Zentralbetriebsratsvorsitzender der Austro Control. "Dieser geplanten Arbeitsplatzvernichtung der EU-Kommission im Bereich der
Flugsicherung werden wir nicht zusehen", so Stefan Tichy, Fachsekretär der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida.
Die österreichischen EU-Abgeordneten Evelyn Regner und Jörg Leichtfried haben den Beschäftigten und den Gewerkschaften ihre Unterstützung zugesichert. Auch Verkehrsministerin Doris Bures habe bereits erklärt, dass sie kein Verständnis für die Pläne der EU-Kommission habe.
(red / GPF / via / Austro Control via APA-OTS / Titelbild: PA / Austrian Wings Media Crew)