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Die Aufstockung der Kapazitäten fällt signifikant aus: Swiss sattelt während der Messe um +37 Prozent auf, Turkish Airlines erhöht das Angebot um + 26 Prozent, Lufthansa auf der Frankfurt-Strecke um +16 Prozent und Air France um +11 Prozent. Über ihre jeweiligen Hubs bieten die Airlines deutlich mehr Angebot für die Gäste aus aller Welt: Sechs international operierende Fluggesellschaften verbinden Nürnberg täglich über 30 Mal mit neun Europa- bzw. Interkont-Drehkreuzen.
Um das Mehraufkommen an Passagieren abzubilden, kommen größere Flugzeuge zum Einsatz, wie zum Beispiel Airbus A321 mit 200 Sitzplätzen bei SWISS. Auch der Bereich der Allgemeinen Luftfahrt profitiert vom Messeboom: Die Zahl der Starts und Landungen von Businessjets erhöht sich in der Spielwarenwoche spürbar.
Geschäftsführer Dr. Michael Hupe hebt die Bedeutung des Messeverkehrs hervor: „Die Spielwarenmesse trägt zur Stabilisierung unserer Drehkreuzverbindungen im vergleichsweise aufkommensschwachen Januar bei. Der positive Messeeffekt ist ein wichtiger Standortvorteil gegenüber anderen Städten. Außerdem profitiert auch der hiesige Fluggast von dem zusätzlichen Angebot.“
(red / Flughafen Nürnberg / Titelbild: Boeing 737 im Landeanflug, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)