Durch diesen Einsatz konnten in den letzten Jahren die Luftraumverletzungen stark reduziert werden, berichtet das Bundesheer. Ziel der Luftraumsicherungsoperation ist es, die Teilnehmer des WEF und auch die örtliche Bevölkerung von Davos vor Terroranschlägen aus der Luft zu schützen. Piloten, die unerlaubt in die Sperrzone einfliegen, droht ein Verwaltungsstrafverfahren. Die Aktion erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Innenministerium.
Alle im Bundesheer befindlichen Luftfahrzeugtypen - vom bewaffneten Hubschrauber bis zum Eurofighter - kommen zum Einsatz. Damit ist es möglich, in allen Höhenlagen sowohl auf langsam als auch auf schnell fliegende Bedrohungen zu reagieren. Mit der Schweiz erfolgt ein elektronischer Datenaustausch. Zusätzlich befinden sich Verbindungsoffiziere jeweils im anderen Land. Geführt wird die Luftsicherungsoperation der Streitkräfte aus der "Einsatzzentrale Basisraum" in St. Johann im Pongau.
Die Kosten für den Flugbetrieb werden aus den jährlich für alle Flugzeugtypen zugewiesenen Flugstunden abgedeckt. Es fallen somit keine Zusatzkosten an, versichert das Verteidigungsminsterium.
(red / Bundesheer via APA-OTS) / Titelbild: Eurofighter des Bundesheeres, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)