Um den Anteil der Leiharbeitnehmer auf den vereinbarten Wert zu senken, soll in den kommenden 18 Monaten ein Großteil der heute rund 250 Leiharbeitnehmer bei der AeroGround in feste Beschäftigungsverhältnisse übernommen werden. Für die Reihenfolge dieser Übernahmen wird unter anderem die Dauer der bisherigen Beschäftigung maßgeblich sein.
„Wir haben mit dieser Vereinbarung einen Kompromiss erzielt, der den Interessen aller Beteiligten Rechnung trägt. Der AeroGround bleibt ein gesichertes Kontingent an Leiharbeitnehmern erhalten, um in dem volatilen Ground-Handling-Geschäft flexibel auf den erhöhten Bedarf in Spitzenzeiten reagieren zu können. Gleichzeitig wird durch die Begrenzung auf fünf Prozent und durch die Befristung der Leiharbeit gewährleistet, dass die Leiharbeit nicht zum Regelfall wird, sondern eine Durchgangsstation bleibt, die den Arbeitnehmer in der Regel in ein festes Beschäftigungsverhältnis führt“, erklärte Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung und Arbeitsdirektor der Flughafen München GmbH.
(red / Flughafen München / Titelbild: Flughafen München)