Laut dem Bericht des Reisenden habe die Maschine (Planabflug 20:25 Uhr) zunächst vier Stunden Verspätung gehabt, ehe die Passagiere überhaupt boarden konnten. Danach blieb die 737 über einen längere Zeitraum auf dem Vorfeld stehen, wobei angeblich die Klimaanlage ausgeschaltet gewesen sein soll und die Insassen weder Getränke noch Snacks bekommen hätten.
Erst nachdem die Passagiere die Polizei gerufen hätten, sei das mittlerweile geschlossene Terminal erneut geöffnet worden und sie hätten das Flugzeug wieder verlassen können.
Mit fast 12 Stunden Verspätung sei der Jet schließlich um 8 Uhr am Morgen gestartet.
„Aufgrund von starken Windböen über dem Süden von England am 14. Februar, mussten mehr als 20 Flugzeuge anderer Airlines vom Flughafen London-Heathrow nach London-Stansted umgeleitet werden. Dies verursachte erhebliche Beeinträchtigungen in der Abwicklung am Flughafen", erklärte Ryanair-Sales und Marketing Managerin Henrike Schmidt gegenüber Austrian Wings.
"Der Ryanair-Flug von Stansted nach Porto wurde aufgrund dessen verzögert und musste aufgrund eines Betankungsproblems am Flughafen erneut verschoben werden. Passagiere, die sich auf diesem Flug befanden, wurden von Bord begleitet und mit Erfrischungsgutscheinen versorgt. Das Flugzeug startete dann am folgenden Morgen um 7:50 Uhr", so Schmidt weiter.
"Ryanair entschuldigte sich aufrichtig bei allen Passagieren, die von diesen widrigen Wetterbedingungen und dadurch entstandenen zeitlichen Verzögerungen, welche außerhalb unserer Kontrolle lagen, betroffen waren. Auf diesem Flug sowie jedem anderen Flug arbeiten wir immer hart, um unsere Fluggäste an ihre Zieldestinationen zu bringen.“
(red / Titelbild: Symbolbild Ryanair - Foto MK / Austrian Wings Media Crew)