DEr Flughafen-Betreiber Fraport gab nach eigenen Angaben 520 Millionen Euro und damit 73 Prozent seines gesamten Auftragsvolumens in der direkten Flughafen-Nachbarschaft aus. „Wir steuern unsere Auftragsvergaben bewusst so, dass diese auch direkt bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen in unserer Region ankommen. Wir leisten damit einen Beitrag zur wirtschaftlichen Prosperität dieser Region, auf den wir sehr stolz sind“, betonte Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte. Über 90 Prozent der Bestellungen und Ausschreibungen haben ein Volumen von weniger als 10.000 Euro, was es gerade auch kleineren Zulieferern und Dienstleistern ermöglicht, einen Zuschlag bei der Auftragsvergabe zu erhalten.
Insbesondere auch die am Frankfurter Flughafen beheimatete Lufthansa trägt mit ihren jährlich etwa 1,6 Milliarden Euro Ausgaben für regionale Lieferanten und Dienstleistungen zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung in der Rhein-Main-Region bei.
„Frankfurt ist unser größtes Drehkreuz weltweit. Hier beschäftigen wir über 37.000 Mitarbeiter, die rund um die Abfertigung von etwa 800 Flügen pro Tag tätig sind,“ sagt Kay Kratky, Mitglied des Lufthansa-Passagevorstands, Operation & Hub Frankfurt. „Vom Wein aus lokalen Anbaugebieten über die Sicherheitstechnik am Flughafen bis hin zu Küchen in unseren Flugzeugen, profitieren in der Region viele Unternehmen unterschiedlicher Branchen.“
(red / Fraport / Lufthansa / Titelbild: Boeing 747-400 von Lufthansa auf dem Flughafen Frankfurt, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)