"Es gibt Airlines, die eine Präferenz für ein Re-Engining des Flugzeugs zeigen", zitierte das Portal "aero.de" den Flottenmanager eines europäischen Betreibers. Weiter heißt es in dem Bericht, dass Airbus "diesen Kunden vor wenigen Wochen signalisiert habe, dass sie diesen Weg einschlagen werden."
Ab dem Jahr 2015 sind für die Modelle A330-200 und A330-300 unabhängig davon bereits Versionen mit einer auf 242 Tonnen erhöhten maximalen Abflugmasse lieferbar. Laut "aero.de" steigt die Reichweite dieser Flugzeuge um bis zu 930 Kilometer.
Und im September 2013 hatte Airbus bekannt gegeben, künftig eine Mittelstreckenversion des A330-300 mit einer Reichweite von 5.500 Kilometern offerieren zu wollen.
"Die Ankündigung einer A330NEO würde das Programm über das Jahr 2020 hinaus verlängern", sagte der Manager laut dem Portal.
Dort heißt es auch: "Airbus habe mit der A320NEO sowohl innerhalb der OEM als auch unter den Airlines Vorbehalte gegen ein Re-Engining entkräftet. Eine A330NEO würde zwar nicht die Verbrauchswerte moderner Zweistrahler erreichen, aber geringere Kapitalkosten produzieren."
In Frage kommen etwa neue Triebwerke der GEnx-Reihe oder von Rolls Royce sowie Pratt & Whitney.
(red / Titelbild: Cockpit eines A330, Symbolbild - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)