International

Aircargo Club will wissenschaftlichen Nachwuchs fördern

Der Aircargo Club Deutschland (ACD) baut sein Engagement zur Förderung des Austauschs zwischen Luftfrachtpraxis und Wissenschaft aus. Im Rahmen des ACD-Meetings am 17. März wurde mit der Fachhochschule Frankfurt am Main und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Damit können künftig Studierende beider Hochschulen am Mentoring-Programm des ACD teilnehmen, teilte der Verband mit.

Der ACD fördert nach eigenen Angaben bereits seit vielen Jahren Studenten aus luftfrachtbezogenen Studienrichtungen. Mit der jetzt erfolgten Erweiterung des Mentoring-Programms wurde die bestehende Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim und der EBS Universität für Wirtschaft und Recht aus Wiesbaden ergänzt.

Die ausgewählten Studenten erhalten aus den Reihen der Mitglieder des Aircargo Clubs einen Paten aus der Luftfrachtpraxis, der bei der Bearbeitung wissenschaftlicher Themen beratend zur Seite steht und bei der Vermittlung von Praktika und Branchenkontakten behilflich ist. Die Partner-Hochschulen ermöglichen im Gegenzug die Ausschreibung von luftfrachtbezogenen Arbeiten und betreuen die Studenten von wissenschaftlicher Seite. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend bei den regulären Treffen des Clubs vorgestellt.

„Die Förderung des Nachwuchses ist für unsere rund 250 nationalen und internationalen Mitglieder von zentraler Bedeutung. Der Aircargo Club repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette der Luftfrachtbranche. Damit sind wir für die zukünftigen Fachkräfte eine hochinteressante Plattform, um Kontakte in die Wirtschaft herzustellen. Von diesem Austausch profitiert auch die Branche insgesamt, da talentierte Studenten frühzeitig auf die Attraktivität der Themen im Luftfrachtverkehr aufmerksam gemacht werden“, sagt ACD-Präsident Winfried Hartmann.

(red / ACD / Titelbild: Symbolbild Luftfracht - Foto: PA / Austrian Wings Media Crew)