Zur insgesamt besseren Auslastung trugen alle Fluggesellschaften des Konzerns mit höheren Sitzladefaktoren bei. Lufthansa und Germanwings erhöhten bei 0,9 Prozent weniger Flügen die Auslastung ihrer Flugzeuge im Vorjahresvergleich leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 72,8 Prozent. Das Angebot der beiden Airlines lag 1,1 Prozent unter Vorjahr, der aus der Kapazitätsreduktion resultierende Absatzrückgang konnte aber auf 0,9 Prozent beschränkt werden. Mit 4,9 Millionen Fluggästen entschieden sich 1,5 Prozent mehr Passagiere für einen Flug mit Lufthansa oder Germanwings als im gleichen Monat des Vorjahres. Swiss konnte die Auslastung ihrer Flugzeuge ebenfalls weiter steigern. Hier stieg der Sitzladefaktor um 0,5 Prozentpunkte auf 78,2 Prozent. Die Gesellschaft beförderte 1,1 Millionen Fluggäste (-2,0 Prozent). Austrian Airlines steigerte den Sitzladefaktor auf 74,5 Prozent (+2,1 Prozentpunkte) und beförderte 673.000 Fluggäste (-1,3 Prozent). Im Verkehrsgebiet Nahost/Afrika verzeichnete der Konzern die größte Auslastungsverbesserung gegenüber dem Vorjahr mit einem Plus von 3,6 Prozentpunkten. Hier war die Kapazität durch den Einsatz kleinerer Flugzeuge auf einigen Strecken verknappt worden.
Wachstum bei Fracht
Lufthansa Cargo beförderte im Februar 125.000 Tonnen Fracht und Post, ein Plus von 0,3 Prozent. Das Angebot erhöhte die Gesellschaft im Vorjahresvergleich um 1,0 Prozent und steigerte den Absatz um 2,0 Prozent. Die Auslastung lag bei Lufthansa Cargo entsprechend bei 72,8 Prozent (+0,7 Prozentpunkte).
(red / Lufthansa / Titelbild: PA / Austrian Wings Media Crew)