Gegenüber der Besatzung gab der Mann an, im Frachtraum eine Bombe deponiert zu haben, woraufhin die Piloten die Boeing 737 in Göteburg landeten, wo die 94 Passagiere in Sicherheit gebracht wurden. Bei der Durchsuchung des Jets fanden die Ermittler keine Bombe, der Luftpirat wurde festgenommen.
Bei den Erhebungen stellte sich heraus, dass dieser offenbar im Jahr 1993 auf einem russischen Inlandsflug die Besatzung mit einer Handgranate bedroht und aufgefordert hatte, in die USA zu fliegen. Er war dafür zu zwölf Jahren Haft verurteilt und offenbar erst kürzlich aus den Gefängnis entlassen worden.
(red / Titelbild: Norwegian Boeing 737-800, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)