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Polizeihubschrauber mit Laserpointer anvisiert - Täter muss vor Gericht

Polizeieinsatz nach Hubschrauber-Laserblendung: Ein 51jähriger Australier muss sich deshalb in Kürze vor Gericht verantworten.

Im australischen Parmelia, nahe Perth, hat ein Mann vergangenen Samstag über eine Stunde lang laufend einen Polizeihubschrauber mittels Laserpointer anvisiert und so den Piloten geblendet. Wie die Polizei verlautbarte, ereignete sich der Zwischenfall in den späten Abendstunden.

"Die Hubschraubermannschaft informierte bodengebundene Einsatzkräfte, woher das Laserlicht kam, und Polizeieinheiten stießen auf ein Wohnhaus in Bournan Heights", so Sprecherin Susan Usher.

Bei der anschließenden Nachschau wurden im Haus des Verdächtigen zwei Laserpointer gefunden, wie es heißt.

Der Beschuldigte muss sich im Mai vor Gericht verantworten.

Auch in Österreich kommen gelegentlich Laserpointer-Blendungen von Luftfahrzeugen vor - der Strafrahmen für einen solch gravierenden Eingriff in die aviatische Sicherheit beträgt hierzulande bis zu zehn Jahre Haft.

(red Aig / Titelbild, Symbolfoto: Laserpointer-Blendung eines Piloten - Screenshot YouTube)