Der Pilot des Kleinflugzeuges vom Typ (Bücker) CASA 1.131E Jungmann mit der Kennung D-EDDI musste aufgrund unbekannter Gründe in der Nähe des Flugplatzes Schärding Suben notlanden, wobei das Flugzeug bei diesem Manöver am Dach in einem Feld liegend zum Stillstand kam. Zu Beginn wurde davon ausgegangen, dass sich eventuell noch Personen im Wrack befinden könnten. Der Pilot, welcher alleine war, konnte sich jedoch selbst aus dem deformierten Flugzeug, welches oben offen war, befreien. Er wurde vom Notarzt versorgt. Die Arbeit der Feuerwehr war die Sicherstellung des Brandschutzes, sowie das Auffangen und Binden von auslaufenden Flüssigkeiten. Nach Rücksprache mit der Wasserrechtsbehörde und Freigabe durch die Flugunfallkommission konnte mit der Bergung begonnen werden. Das Flugzeug wurde mittels Kran einer Privatfirma auf einen Tieflader verladen und abtransportiert. Von den Feuerwehren waren 60 Mann mit 5 Einsatzfahrzeugen vor Ort.
(red / BzkFkdo. Schärding / Titelbild: Die verunglückte Maschine - Foto: Bezirksfeuerwehrkommando Schärding)