Emirates präsentierte einen werkneuen Airbus A380, der vor Messebeginn aus Hamburg Finkenwerder nach Berlin-Schönefeld überführt wurde. Im oberen Deck der Maschine befindet sich die First und Business Class sowie eine Boardbar. Das untere Deck ist vollständig mit einer Economy Class Bestuhlung ausgestattet.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigte auf der ILA insgesamt 60 Exponate. Im static Display wurden zwei Forschungsflugzeuge, ein Airbus A320 und eine Dassault Falcon 20E, ausgestellt.
Auch der österreichische Flugzeughersteller Diamond Aircraft aus Wiener Neustadt war umfangreich vertreten und stellte die DA40 NG und DA42 MNG aus.
Partnerland der ILA 2014 ist die Türkei. Die türkische Luftwaffe zeigte deswegen umfangreiche Präsenz, besonders interessant war deren Boeing B737 AEWC.
Turkish Airlines war gleich mit zwei Boeing 737-800 vertreten, wobei die Sky Interior Kabine und das Cockpit einer Boeing besichtigt werden konnten.
Die deutsche Luftwaffe präsentierte einen Airbus A310 in MedEvac Ausrüstung.
Volga-Dnepr Group war mit einer AN-124-100 vor Ort.
Der an der Entwicklung und am Bau beteiligte Triebwerkshersteller MTU Aero Engines stellt das für die Bombardier CSeries designte Pratt & Whitney PW1500G aus. Auch zu sehen war ein Trent 1000, welches die Boeing 787 antreibt.
Nur sehr mangelhaft war die Business Aviation auf der ILA 2014 vertreten. Der Grund dafür war, dass zeitgleich vom 20. bis 22. Mai die European Business Aviation Convention & Exhibition (EBACE) in Genf stattgefunden hat.
Die US Air Force ist traditionell sehr präsent auf der ILA. So auch in 2014. Ausgestellt wurde beispielsweise eine Boeing C-17 Globemaster III.
Weitere Impressionen:
(red NE / Messe Berlin GmbH / DLR / Titelbild: Das Ausstellungsgelände der Berlin Air Show 2014 - Foto: Austrian Wings Media Crew)