Österreich

Passagiere berichten von Chaos beim Air Berlin / NIKI Check-In

Am vergangenen Wochenende kam es auf dem Flughafen Wien beim Air Berlin / NIKI Check-In zu chaotischen Szenen, wie Betroffene gegenüber Austrian Wings schilderten. Aufgrund massiven Personalmangels hätten wartende Reisende teilweise die Nerven verloren, sich gegenseitig verbal und schließlich sogar physisch attackiert. Dies habe zu einem Einsatz der Exekutive geführt, wie Austrian Wings aus Polizeikreisen erfuhr. Einige Flüge seien deshalb sogar verspätete gewesen, berichten Reisende. Die Low Coster Air Berlin und ihre Österreich-Tochter NIKI werden auf dem Flughafen Schwechat von der Firma Austroport abgefertigt, die sich wiederum im Eigentum von Celebi befindet.

Erst auf wiederholte Nachfrage bestätigte die Air Berlin Pressestelle am Freitagnachmittag schließlich den Vorfall grundsätzlich. "Am vergangenen Wochenende kam es aufgrund von kurzfristigem Personalmangel bei der Firma Austroport, die mit der Durchführung des Check-ins am Flughafen Wien beauftragt ist, bei gleichzeitig hohem Gästeaufkommen am Vormittag zu längeren Wartezeiten beim Check-in. Air Berlin und NIKI bedauern die Unannehmlichkeiten, die den Gästen aus diesem Grund vor ihrem Abflug entstanden sind. Für Air Berlin und NIKI hat ein positives Reiseerlebnis vom Check-in bis zur Ankunft am Zielflughafen oberste Priorität. Um unseren Gästen in Wien den gewohnten Service rund um ihren Flug zu bieten, haben wir bereits Gespräche mit unserem Dienstleister geführt", so Sprecherin Janina Zitz.

(red / Titelbild: Passagiere beim Air Berlin / NIKI Check-In, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)