Wie integriert ein großer M-DAX-Konzern Menschen aus 70 Nationen? Welche Forderungen stellen Eltern an ihren Arbeitgeber, um Familie und Beruf, aber auch immer stärker die Pflege von Angehörigen und Arbeitszeiten unter einen Hut zu bringen? Fragen wie diese diskutieren Fachleute und Betroffene im Rahmen von Talkrunden. Zudem zeigen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Infoständen, wie sie mit Themen wie Behinderung oder der Ausübung von Religion am Arbeitsplatz umgehen, heißt es in einer Fraport-Presseaussendung.
„Fraport hat verstanden, dass es nicht den ‚einen‘ Mitarbeiter gibt, sondern dass heute das Individuum wahrgenommen werden möchte“, sagt Michael Müller, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Fraport AG. „Unterschiedliche Talente und Potenziale der Beschäftigten zu erkennen und zu nutzen, versteht Fraport als Chance, nicht als Belastung. Gelebte Vielfalt führt zu wirtschaftlichem Erfolg und zu einer gesteigerten Attraktivität als verlässlicher Arbeitgeber.“
Insgesamt sechs Dimensionen der Vielfalt stellen sich am Diversity-Tag an Infoständen vor. Die Dimension „Kultur“ zeigt, wie außerordentlich wichtig es ist, kulturelle Vielfalt zu schätzen, besonders in einem internationalen Unternehmen. Ein bei Fraport beschäftigter muslimischer Religionslehrer sowie ein katholischer Flughafenseelsorger stehen am Stand zur Dimension „Religion & Weltanschauung“ für Fragen und Rat zur Verfügung.
Da bei Fraport Beschäftigte unterschiedlichen Alters miteinander arbeiten, wird auch das Thema „Generationen“ aufgegriffen. Am Stand werden Kolleginnen und Kollegen vom Personalmarketing und Retention Management für Fragen vertreten sein. Am „Männer & Frauen“- Informationsstand geht es vor allem um die Vereinbarkeit von Familie und Karriere.
Hinter der Dimension „Rainbow at Fraport“ verbirgt sich das Thema sexuelle Orientierung. Als externer Kooperationspartner stehen Vertreter des Szenemagazins „gab“ sowie Beschäftigte zum Austausch bereit.
Bei Fraport arbeiten bereits seit vielen Jahren Menschen mit Behinderung. Trotzdem ist es wichtig, das Thema zu beleuchten, weshalb „Handicap & Inklusion“ die sechste Dimension darstellt.
Der Deutsche Diversity-Tag ist ein Projekt der Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
(red / Fraport / Titelbild: Der Flughafen Frankfurt aus der Luft, Symbolbild - Foto: Fraport)