Air Algerie CEO Salah Boultif in einer Aussendung zu der Bestellung, die bereits seit Mai - als unidentifizierter Kunde - bei Boeing gelistet war: "Die 737-700C wird unsere bestehende Flotte mit zusätzlicher Flexibilität ausstatten und unsere Möglichkeit, Fracht auf wichtigen Routen transportieren zu können ausbauen."
Die 737-700C ist eine Subvariante der 737-700 die innerhalb kurzer Zeit von einer Passagierkonfiguration in eine Frachtkonfiguration - und umgekehrt - umgebaut werden kann.
Unterscheidungspunkte zu einer normalen 737-700 sind die verstärkten Tragflächen, eine große Frachttüre für das Hauptdeck sowie ein in der Kabine eingebautes Cargo Handling System.
In reiner Passagierkonfiguration bietet die Maschine bis zu 140 Passagieren Platz. Wenn das Flugzeug als reiner Frachter betrieben wird, kann es bis zu 18,2 Tonnen Fracht transportieren.
Die algerische Fluggesellschaft ist somit die zweite kommerzielle zivile Fluglinie die die Boeing 737-700C bestellt hat. Bisher haben lediglich die US Navy (12 Maschinen als Boeing C-40A "Clipper"), sowie TAAG Angola (eine Maschine) und der Flugdienst des saudischen Ölkonzerns Aramco (zwei Maschinen) diesen Flugzeugtyp im Einsatz.
(red CJ / Titelbild: Boeing 737-700C von Air Algerie - Grafik: Boeing)