„Mit dem Condor Ausbildungsprogramm ermöglichen wir, dass ambitionierte und unseren Ansprüchen entsprechende Anwärterinnen und Anwärter auf den Pilotenberuf eine condorspezifische Ausbildung genießen können, die die gesetzlich vorgeschriebenen Inhalte übertrifft und bei der größter Wert auf Sicherheit und Qualität gelegt wird“, so Condor Geschäftsführer Operations Uwe Balser. „Unsere Absolventen erhalten mit der Berufspilotenlizenz eine auf die spätere Arbeit im Flugzeugcockpit zugeschnittene Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss haben die Absolventen bei Bedarf die Möglichkeit, Teil der Condor Familie zu werden und für die Ferienfluggesellschaft, die bei ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei ihren Kunden gleichermaßen beliebt ist, zu arbeiten.“
Pro Lehrgang werden nach erfolgreich absolviertem Assessment-Center 15 Flugschüler aufgenommen. Während des Lehrgangs durchlaufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine theoretische sowie eine praktische Phase, die besonders zielgerichtet auf den Linienbetrieb und stark auf die Tätigkeit in einem Zwei-Mann-Cockpit ausgerichtet ist. Diese Phase ist besonders praxisnah und bereitet die Flugschüler umfassend auf die Anforderungen im Flugbetrieb von Condor vor. Darüber hinaus beinhaltet die Ausbildung das Typerating, also die spezifische Lizenz, entweder für den Flugzeugtyp Airbus A320/A321 oder Boeing B757/B767.
Die Absolventen erlangen im Rahmen des Condor Ab-Initio-Programms eine der gängigen Berufspilotenlizenzen (MPL), die 2006 von der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) eingeführt wurde und in Deutschland seit 2009 auch behördlich seitens des Luftfahrt-Bundesamtes (LBA) verankert ist. Dieses Ausbildungsprogramm führt Condor zusätzlich zur Bewerbungsmöglichkeit für Piloten ein, die bereits über eine Berufspilotenlizenz verfügen (ready entry).
(red / Condor / Titelbild: Piloten im Cockpit einer Condor Boeing 767-300ER, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)