Im Zuge des Sparprogrammes (Austrian Wings berichtete), könnten nun auch die Töchterunternehmen zusammengelegt werden. Air Berlin Chef Wolfgang Prock-Schauer erklärte gegenüber der "Süddeutschen", dass diese Möglichkeit "überprüft" werde.
Über NIKI
NIKI ging aus der insolventen Aero Lloyd Austria hervor und galt branchenintern bereits ab dem Jahr 2004 wegen der engen operativen Verflechtungen bei vielen mehr als "Appendix der Air Berlin" denn als eigenständiges Unternehmen. Im Jahr 2010 übernahm die deutsche Airline weitere Anteile und hielt damit insgesamt 49,9 Prozent. Nur wenig später übernahm Air Berlin auch die restlichen Anteile, sodass NIKI heute ein 100-prozentiges Tochterunternehmen von Air Berlin ist. Marketing- und operationelle Maßnahmen werden bereits seit längerem von Deutschland aus gesteuert und auch die aktuelle Bemalung ist - vom Schriftzug "NIKI" abgesehen - weitgehend mit jener von Air Berlin ident.
(red / Optisch ist zwischen NIKI und Air Berlin Flugzeugen bereits jetzt kaum ein Unterschied zu bemerken, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)