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Ebola-Gefahr: Air France-KLM stellt Flüge nach Freetown ein

Der französisch-niederländische Air France-KLM Konzern hat wegen der ausufernden Ebola-Epidemie im Westafrika seine Flüge nach Freetown in Sierra Leone vorerst eingestellt. Dies hatte die französische Regierung zuvor empfohlen. Weiterhin angeflogen wird jedoch Guinea, wo Ebola ebenfalls aufgetreten ist.

Air France hat die Besatzungen nach eigenen Angaben über Maßnahmen informiert, wonach potentiell infizierte Passagiere während des Fluges zu isolieren sind. Außerdem könnten Piloten und Flugbegleiter Flüge nach Guinea und Sierra Leone ohne Konsequenzen ablehnen, heißt es.

(red / Titelbild: Boeing 747-400 von Air France im Reiseflug, Symbolbild - Foto: C. Meltzer)