Air Berlin ortete in der leicht kreativen Abwandlung der Sicherheitsdemonstration Löwischs sogar ein potenzielles Sicherheitsrisiko, wie Konzernsprecherin Theresa Krohn im Mai gegenüber Austrian Wings ausführte. Von den Standards dürfe vor diesem Hintergrund keinesfalls abgewichen werden, so das Credo der deutschen Airline.
Etwas anders sieht man dies am Bodensee: InterSky scheint die Kreativität des Ex-Air Berlin-Flugbegleiters zu gefallen. "Dieser Mann passt zu uns!", ließ die Airline heute via Aussendung wissen. Man suche im Speziellen "humorvolle und nicht ganz alltägliche Angestellte, die einfach Freude an ihrem Job haben", so Roger Hohl von der Regionalfluggesellschaft. Damit soll das Fliegen vor allem für Geschäftsreisende an Monotonie verlieren.
Ob Löwisch Interesse an einer weiteren Luftfahrt-Karriere bei InterSky hat, bleibt derzeit allerdings noch offen - seit seinem Ausscheiden bei Air Berlin hebt er aktuell für das Charter- und Ambulanzflugunternehmen "FAI rent-a-jet" in Nürnberg ab.
(red Aig / Titelbild: Intersky Bombardier Q300 bei der Landung auf Elba - Foto: Maxi Gruber)