Standen die Abfangjäger bisher täglich von 08:00 bis 20:00 für die Luftraumüberwachung grundsätzlich zur Verfügung, wird dieser Zeitraum künftig um eine Stunde reduziert. Auch die Saab 105 Flotte muss künftig mit weniger Stunden auskommen.
„Die Flugstunden müssen bei den Eurofightern auf 1.070 reduziert werden und bei den Saab 105 auf 1.200. Die Pilotenanzahl musste bei den Eurofightern bereits auf elf plus einen in der Ausbildung verringert werden", erklärte Karl Schmidseder vom Verteidigungsministerium gegenüber orf.at.
Gleichzeitig betonte er, dass die Maschinen "bei Bedarf" auch länger bereit stehen könnten und die Sicherheit des Luftraumes durch die jüngsten Einsparungen "nicht beeinträchtigt" werde.
(red / Titelbild: Eurofighter im Flug, ein mittlerweile recht seltener Anblick - Foto: Georg Mader)