Alle Fluggäste werden daher gebeten, auf www.germanwings.com den aktuellen Status ihres Fluges zu prüfen. Dort werden regelmäßig die neuesten Informationen veröffentlicht. Sollte ihr Flug gestrichen werden, können Fluggäste auf www.germanwings.com oder im Callcenter ihren Flug kostenlos stornieren oder umbuchen.
In den Streikzeitraum fallen insgesamt 164 Flüge, davon werden 116 – also 70 Prozent – ausfallen. Etwa 15 000 Passagiere können wegen des Streiks der Pilotengewerkschaft somit ihren Flug nicht antreten. Betroffen sind vor allem innerdeutsche Flüge. Diese Fluggäste haben die Möglichkeit, auf die Bahn auszuweichen. Die Flüge in die Urlaubsgebiete werden dagegen stattfinden, dafür setzt Germanwings zum Beispiel Piloten ein, die normalerweise im Management der Airline tätig sind. Ferner mietet Germanwings Flugzeuge bei anderen Fluggesellschaften an, um ihre Gäste aus den Urlaubsgebieten zurückholen zu können, oder sie in den Urlaub zu fliegen.
Von Eurowings beflogene Strecken sind von dem Streik nicht betroffen, da deren Piloten nicht innerhalb des Lufthansa-Konzerntarifvertrags beschäftigt sind.
Germanwings bedauert etwaige Unannehmlichkeiten sehr, die Passagieren durch die Streikmaßnahmen entstehen, und bemüht sich, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
(red / Germanwings / Titelbild: Symbolbild Germanwings - Foto: Austrian Wings Media Crew)